Verursachen intelligente Stromzähler Elektrosmog und/oder Strahlenbelastungen?
> Häufig gestellte Fragen > Smart Meter > Gesundheit und UmweltDie Feistritzwerke fokussieren die Übertragung der Daten mittels Stromleitung (Power Line Communication). Daher ist keine Funkverbindung für die Kommunikation mit dem Gerät nötig. Aus diesem Grund entstehen auch keine Felder, wie sie beispielsweise bei Mobiltelefonen auftreten.
In einzelnen erforderlichen Ausnahmefällen wird über Mobilfunktechnologie mit dem Smart Meter kommuniziert.
Weitere Fragen aus der Unterkategorie Gesundheit und Umwelt
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Ist die Strahlung bei intelligenten Zählern mit Mobilfunktechnologie gefährlich?
Nein, die Mobilfunkstrahlung des intelligenten Zählers ist gesundheitlich unbedenklich und entspricht jener Strahlung einer zusätzlich gesendeten SMS pro Tag. Die Funkleistung beträgt einen Bruchteil der Funkleistung von anderen häufig verwendeten Geräten wie Handys, WLAN oder Babyphone. Zudem befindet sich der Smart Meter meist in einem Kasten, welcher üblicherweise in Räumen mit kürzeren Aufenthaltszeiten installiert ist (und nicht direkt am Körper wie Mobiltelefone). Die Zähler werden nur einmal am Tag ausgelesen, weshalb die Funkverbindung nur zeitweise aufgebaut wird. Die elektromagnetische Belastung ist daher äußerst gering.
Die von der Weltgesundheitsorganisation vorgegebenen und in Österreich in der ÖNORM E 8850 ausgewiesenen Vorsorgegrenzwerte werden bei weitem unterschritten und damit eingehalten.
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Gibt es Beeinflussungen anderer Geräte?
In sehr seltenen Fällen kann es zu Beeinflussungen von einzelnen elektronischen Geräten kommen. In diesem Falle wird gebeten mit unserer Technik Kontakt aufzunehmen.
Negative Auswirkungen auf Hilfsgeräte wie z.B. Herzschrittmacher können mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden.
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Was bringen intelligente Stromzähler für den Klimaschutz?
Mit einem Feedbacksystem wie Display oder Online-Anwendungen motivieren Smart Meter Privathaushalte, sparsamer und effizienter mit Energie umzugehen. Experten gehen derzeit davon aus, dass Haushalte mit der neuen Technologie 3,5% weniger Energie verbrauchen.
Deshalb werden weniger Kraftwerke benötigt und auch weniger Treibhausgase ausgestoßen.